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In den Wirtschaftswissenschaften besteht ein breiter Konsens, daß eine flexiblere Lohnstruktur und die Verringerung negativer Anreizeffekte der Sozialsysteme der Schlüssel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Deutschland sind. Aus Angst vor einer starken Zunahme der Lohnunterschiede werden Reformvorschläge, die dieser Einschätzung Rechnung tragen, jedoch von vielen abgelehnt. Wie lassen sich niedrige Arbeitslosenzahlen mit moderater wirtschaftlicher Ungleichheit vereinbaren? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit im Rahmen eines berechenbaren Modells überlappender Generationen nach. Dabei wird der Einfluß der Gewerkschaften bei der Lohnfindung ebenso berücksichtigt wie die Heterogenität der Erwerbstätigen hinsichtlich ihrer Qualifikation und Erwerbsbiographie. Auf diese Weise entsteht ein Modell, das dem Einfluß von technologischen Entwicklungen, Arbeitsmarktinstitutionen und Ausbildung auf Lohnstruktur und Arbeitslosigkeit Rechnung trägt und gleichzeitig die Einkommensverteilung in Deutschland sehr gut nachzeichnet. Mit Hilfe von Modellsimulationen können daher realistische Auswege aus dem scheinbaren Dilemma zwischen Arbeitslosigkeit und Ungleichheit aufgezeigt werden.
Nákup knihy
Arbeitslosigkeit, Lohndifferenzierung und wirtschaftliche Entwicklung, Jana Kremer
- Jazyk
- Rok vydání
- 2001
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Arbeitslosigkeit, Lohndifferenzierung und wirtschaftliche Entwicklung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jana Kremer
- Vydavatel
- Eul
- Vydavatel
- 2001
- ISBN10
- 3890129161
- ISBN13
- 9783890129167
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- In den Wirtschaftswissenschaften besteht ein breiter Konsens, daß eine flexiblere Lohnstruktur und die Verringerung negativer Anreizeffekte der Sozialsysteme der Schlüssel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Deutschland sind. Aus Angst vor einer starken Zunahme der Lohnunterschiede werden Reformvorschläge, die dieser Einschätzung Rechnung tragen, jedoch von vielen abgelehnt. Wie lassen sich niedrige Arbeitslosenzahlen mit moderater wirtschaftlicher Ungleichheit vereinbaren? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit im Rahmen eines berechenbaren Modells überlappender Generationen nach. Dabei wird der Einfluß der Gewerkschaften bei der Lohnfindung ebenso berücksichtigt wie die Heterogenität der Erwerbstätigen hinsichtlich ihrer Qualifikation und Erwerbsbiographie. Auf diese Weise entsteht ein Modell, das dem Einfluß von technologischen Entwicklungen, Arbeitsmarktinstitutionen und Ausbildung auf Lohnstruktur und Arbeitslosigkeit Rechnung trägt und gleichzeitig die Einkommensverteilung in Deutschland sehr gut nachzeichnet. Mit Hilfe von Modellsimulationen können daher realistische Auswege aus dem scheinbaren Dilemma zwischen Arbeitslosigkeit und Ungleichheit aufgezeigt werden.