Die Drachenfelsbahn
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Obwohl der Drachenfels mit seinen 321 Metern nicht der höchste der sieben Berge des Siebengebirges ist, gilt er als deren „Star“. Jährlich kommen rund 3 Millionen Gäste aus aller Welt und erobern ihn zu Fuß, mit der Zahnradbahn, der Kutsche oder aber (bis zur halben Höhe) auf dem Rücken eines Esels, um den Panoramablick auf Bonn, Bad Godesberg sowie stromaufwärts auf die Inseln Nonnen- und Grafenwerth zu genießen. Bei klarer Sicht kann man sogar den Kölner Dom sehen. Die heute älteste aktive Zahnradbahn Deutschlands – eine 1883 eröffnete Meterspurbahn – verbindet die „Drachenfelsstadt“ Königswinter mit derem Wahrzeichen. Die Geschichte von ihr und der benachbarten Petersbergbahn wurde bisher in keinem eigenen Buch dargestellt. Obwohl beide Bahnen die Kriege gut überstanden haben und sich seit fast 80 Jahren im Besitz der Bergbahnen im Siegengebirge AG (praktisch somit in Familienbesitz) befinden, ist die Quellenlage sehr lückenhaft. So war es nicht einfach, die vielen Fakten, die mehrfach im Widerspruch zu früheren Veröffentlichungen stehen, zu erforschen. Sehenswert sind besonders die historischen Fotos aus 115 Jahren Geschichte der Drachenfels- und der Petersbergbahn.