Farbe ist Wolke und Stein
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Aus verschiedenen Vorträgen und Beiträgen, die Heinz Kreutz mir zur Verfügung stellte, habe ich einzelne Aspekte seiner Malerei herausgelöst und mit Überschriften versehen. Einige Texte hat er auf meinen Wunsch hin noch zusätzlich verfaßt. Die Alphabetisierung der einzelnen Teile ergibt zwar eine wirklich zufällige Anordnung, die dem Leser einen individuellen Einstieg erlaubt, doch sollte er auch die 'magische' Abfolge ins Auge fassen: Es beginnt mit der Begegnung eines Bildes von "Niccolo dell' Abbate„, die in ihrer Bedeutung schon auf den nächsten Beitrag (“Abstraktion„) hinweist. Wie “Abstraktion„ und “Farbordnung„ für Heinz Kreutz zusammengehören, lesen wir im folgenden über “Franziscus Aguilonius„, “Altamira„ und so fort. Mit den letzten Seiten haben wir dann den Kosmos eines großen Malers durchschritten, der in seinen Anfängen zur “Quadriga„ gehörte. So ist es nur konsequent, daß uns die anderen Bände “Über Malerei" Bernard Schultze, K. O. Götz und Otto Greis näher bringen. Heinz Kreutz, geboren 1923 in Frankfurt. 1940 Ausbildung als Fotograf. Kriegsdienst von 1940 bis 1942 in Stalingrad, Lazarettaufenthalt bis 1944 in Marburg. Bis zum 35. Lebensjahr arbeitet Kreutz als Weißbinder und photographischer Gelegenheitsarbeiter. 1951 erhält er ein privates Stipendium, Aufenthalt in Paris und Südfrankreich. Seit 1976 lebt Heinz Kreutz in Antdorf (Bayern). Deutsches Informel Quadriga