Vertrauen
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Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser. So lautet das Lenin zugeschrieben Diktum und kein Weg scheint hieran vorbeizuführen. Von Lenin lernen, heißt aber auch, von einen Irrtümern lernen, denn dieser Satz ist schlicht falsch. Genauso gut könnte man behaupten: Erdbeeren sind gut, Obstsalat ist besser! Wer mit Vertrauen arbeitet, wird andere Ergebnisse erzielen als jene, die mit Kontrolle arbeiten. Dies gilt sowohl für die Privatsphäre als auch für die Arbeitswelt. Die Entweder-Oder-Situation stellt sich deshalb nicht, vielmehr geht es um die Frage: Was will ich erreichen und bin ich bereit, den jeweiligen Aufwand in Kauf zu nehmen? Mit der Analyse von Vertrauen als eine soziale Ressource entzaubert Olaf Geramanis einen hochattraktiven Modebegriff. Vertrautheit, Zuversicht, Zutrauen, Vertrauenskultur, Vertrauensarbeitszeit, vertrauensvolle Kooperation. Das kann nicht alles dasselbe sein. Dennoch wird ein einziger Begriff verwendet und alle Beteiligten glauben, vom selben zu sprechen: Irrtümer sind vorbestimmt. Jemandem zu vertrauen, ist eine riskante Entscheidung. Risiken und Ungewissheiten sind schwer kontrollierbar, aber dennoch durch Vertrauen handhabbar. Fazit: „Kontrolle ist gut - Vertrauen ist mutiger - macht aber viel Arbeit.“ "Geramanis' Schrift erhält uneingeschränkt das Prädikat 'besonders lesenswert'. [] Olaf Geramanis Buch liefert uns Erkenntnisse, um das Vertrauen zu durchschauen. Eine Entmythologisierung des Vertrauens. Das macht das Buch zu einem wichtigen Buch. Das Thema zu einem wichtigen Thema. Gut, dass es geschrieben wurde.„ Handbuch Personalentwicklung “ mit neuen, manchmal überraschenden Sichtweisen auf einen schon fast vertrauten Begriff." OrganisationsEntwicklung