Sor Juanas zweiter Traum
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'Würde man alle Seenot erst erwägen, niemand hätte den Mut, aufs Meer zu fahren …' An Mut hat es Sor Juana Inés de la Cruz (1648 bis 1695) gewiss nicht gefehlt. Auch nicht an Schönheit und Geist, an Wissbegier und Leidenschaft. Wohl aber an Demut und Frömmigkeit … Mit 13 Jahren wird Juana Inés als intellektuelles Wunderkind an den vizeköniglichen Hof gerufen, mit 17 von 40 weisen Männern aller Fakultäten einer Wissensprüfung unterzogen, die sie bravourös besteht. Kurz darauf nimmt sie den Schleier und zieht sich für den Rest ihres Lebens hinter Klostermauern zurück. Eine Heirat, ein Leben als Gattin und Mutter, ist ihr unvorstellbar. Ihre Liebe gilt Mariá Luisa, der Vizekönigin von Neuspanien, und ihre Kinder sind ihre Bücher, ihre Schreibutensilien, ihr Teleskop, ihr Schachspiel … Sie beharrt darauf, auch als Frau ihren Geist kultivieren, studieren und schreiben zu dürfen und wird – begnadet im Umgang mit Worten – als 'Sappho Mexikos' gefeiert. Doch das ist ihren Glaubensschwestern ebenso wie den Kirchenvätern ein Dorn im Auge. Missgunst wird gesät, Intrigen werden gesponnen …
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Sor Juanas zweiter Traum, Alicia Gaspar de Alba
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
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- Titul
- Sor Juanas zweiter Traum
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Alicia Gaspar de Alba
- Vydavatel
- Krug und Schadenberg
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3930041324
- ISBN13
- 9783930041329
- Kategorie
- Beletrie
- Anotace
- 'Würde man alle Seenot erst erwägen, niemand hätte den Mut, aufs Meer zu fahren …' An Mut hat es Sor Juana Inés de la Cruz (1648 bis 1695) gewiss nicht gefehlt. Auch nicht an Schönheit und Geist, an Wissbegier und Leidenschaft. Wohl aber an Demut und Frömmigkeit … Mit 13 Jahren wird Juana Inés als intellektuelles Wunderkind an den vizeköniglichen Hof gerufen, mit 17 von 40 weisen Männern aller Fakultäten einer Wissensprüfung unterzogen, die sie bravourös besteht. Kurz darauf nimmt sie den Schleier und zieht sich für den Rest ihres Lebens hinter Klostermauern zurück. Eine Heirat, ein Leben als Gattin und Mutter, ist ihr unvorstellbar. Ihre Liebe gilt Mariá Luisa, der Vizekönigin von Neuspanien, und ihre Kinder sind ihre Bücher, ihre Schreibutensilien, ihr Teleskop, ihr Schachspiel … Sie beharrt darauf, auch als Frau ihren Geist kultivieren, studieren und schreiben zu dürfen und wird – begnadet im Umgang mit Worten – als 'Sappho Mexikos' gefeiert. Doch das ist ihren Glaubensschwestern ebenso wie den Kirchenvätern ein Dorn im Auge. Missgunst wird gesät, Intrigen werden gesponnen …