Der gebrauchte Text
Studien zu den Libretti Boris Blachers
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Im Januar 2003 wäre Boris Blacher 100 Jahre alt geworden. Mit seiner „Abstrakten Oper Nr.1“ sorgte er für den größten Opernskandal im Nachkriegsdeutschland. Dirigenten wie Furtwängler, Schuricht und Solti setzten seine Werke auf ihre Programme. Heute hingegen wird er kaum mehr aufgeführt. Zu Recht? Allein schon Blachers Position zwischen den Öffnungsperspektiven der 1920er Jahre und der Postmoderne spricht für seine Aktualität. Die vorliegende Studie betrachtet Blachers Umgang mit der Literatur aus wechselnder Perspektive und läßt den Blick dabei zwischen den Disziplinen wandern. Als Be- und Verarbeiter von Texten rückt Blacher ins Blickfeld, als Finder und (dramaturgischer) Erfinder. Neue, zum Teil autographe Quellen werden erstmals ausgewertet. So fächern sich überraschende Aspekte aus dem Opernleben des 20. Jahrhunderts auf.
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Der gebrauchte Text, Stephan Mösch
- Jazyk
- Rok vydání
- 2002
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Der gebrauchte Text
- Podtitul
- Studien zu den Libretti Boris Blachers
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Stephan Mösch
- Vydavatel
- Metzler
- Rok vydání
- 2002
- ISBN10
- 3476453057
- ISBN13
- 9783476453051
- Série
- Kulturwissenschaften
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Im Januar 2003 wäre Boris Blacher 100 Jahre alt geworden. Mit seiner „Abstrakten Oper Nr.1“ sorgte er für den größten Opernskandal im Nachkriegsdeutschland. Dirigenten wie Furtwängler, Schuricht und Solti setzten seine Werke auf ihre Programme. Heute hingegen wird er kaum mehr aufgeführt. Zu Recht? Allein schon Blachers Position zwischen den Öffnungsperspektiven der 1920er Jahre und der Postmoderne spricht für seine Aktualität. Die vorliegende Studie betrachtet Blachers Umgang mit der Literatur aus wechselnder Perspektive und läßt den Blick dabei zwischen den Disziplinen wandern. Als Be- und Verarbeiter von Texten rückt Blacher ins Blickfeld, als Finder und (dramaturgischer) Erfinder. Neue, zum Teil autographe Quellen werden erstmals ausgewertet. So fächern sich überraschende Aspekte aus dem Opernleben des 20. Jahrhunderts auf.