Schnittstellenmanagement zwischen Handelsmarken und ECR
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In der wissenschaftlichen Literatur wurden bisher sowohl das Konzept des Efficient Consumer Response (ECR) als auch die Handelsmarkenpolitik weitgehend losgelöst voneinander betrachtet. Die Autorin arbeitet heraus, wie ECR die herkömmliche Zusammenarbeit zwischen Handelsunternehmen und Handelsmarkenlieferanten verändert. Darüber hinaus werden mögliche Konflikte zwischen Handel und Industrie an den Schnittstellen zwischen Handelsmarkenführung und ECR dargestellt sowie Möglichkeiten einer Konfliktreduktion durch Abstimmung aufgezeigt. Eine Betrachtung der Schnittstellen zwischen Handelsmarkenführung und ECR erscheint auch aus wettbewerbspolitischer Sicht empfehlenswert. Bereits im Jahre 1999 hat ein im Auftrag der Europäischen Kommission erstelltes Gutachten zur Nachfragemacht des Le-bensmittelhandels sowohl die zunehmende Verbreitung von Handelsmarken als auch des ECR in Europa beleuchtet.