Beteiligungsorientiertes Gesundheitsmanagement angesichts alternder Belegschaften
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Beitrag in der Broschürenreihe „Demographie und Erwerbsarbeit“. In dieser Handlungshilfe wird ein Verfahren für ein beteiligungorientiertes Gesundheitsmanagement vorgestellt. Adressaten sind Personalverantwortliche und Betriebspraktiker aus Großunternehmen sowie Gesundheitsexperten überbetrieblicher Institutionen. Angesichts alternder Belegschaften und einer zukünftig erwartungsgemäß wieder längeren Erwerbsarbeitsdauer zielen die vorgeschlagenen Maßnahmen darauf, die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig zu erhalten und zu fördern. Dabei wird ein umfassendes Verständnis von betrieblicher Gesundheitsförderung zugrundegelegt, wonach auch Regelungen der Arbeitsorganisation und des Personaleinsatzes, die Gestaltung der sozialen Beziehungen am Arbeitsplatz und die Erwerbsverläufe der Beschäftigten ins Blickfeld genommen und in Veränderungsüberlegungen einbezogen werden. Zentrale Bausteine der Vorgehensweise sind Gesundheitsworkshops sowie eine Mitarbeiterbefragung mit Hilfe des Fragebogens „Gesund bis zu Rente“. Die jeweiligen Konzepte werden detailliert beschrieben und am Beispiel einer Gießerei wird geschildert, in welcher Weise und mit welchen Ergebnissen Befragung und Workshops in einem Betrieb realisiert wurden.