Kollektives Handeln
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Welche gesellschaftlichen Gruppen sind überhaupt in der Lage kollektiv zu handeln? Welche Mechanismen schließen andere Gruppen von der politischen Partizipation aus? Können die „alten“ Akteure heute noch Mitglieder und UnterstützerInnen mobilisieren? Wie verändern sich die Perspektiven kollektiven Handelns in einer Gesellschaft, in der die Herstellung kollektiver Identitäten und damit kollektiver Handlungsmotivationen jenseits rassistischer und nationalistischer Konstruktionen oder jenseits individualisiertem KonsumentInnenbewusstsein immr schwieriger zu sein scheint? Diesen Fragen gehen die Autoren dieses Bandes nach, der die auf einer interdiziplinären, wissenschaftlichen Tagung zum Thema „Kollektives Handeln und politische Mobilisierung“ von PromotionsstipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung präsentierten Beiträge versammelt.