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Die steuerliche Abschirmwirkung ausländischer Finanzierungsgesellschaften und ihre Durchbrechung aus österreichischer Sicht

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Die steuerliche Abschirmwirkung ausländischer Tochtergesellschaften ist eine wesentliche Voraussetzung für die Steuerplanung in international tätigen Konzernen. Ausgehend von den gesellschafts-, europa- und steuerrechtlichen Vorgaben behandelt der Autor am Beispiel ausländischer Finanzierungsgesellschaften die Möglichkeiten einer Durchbrechung der primären Abschirmwirkung aus österreichischer Sicht. Besonderes Augenmerk wird neben den Grundsätzen über den Ort der Geschäftsleitung vor allem Fragen der Einkünftezurechnung und des Missbrauchs im internationalen Steuerrecht, § 42 InvFG hinsichtlich der denkbaren Qualifikation ausländischer Tochtergesellschaften als Investmentfonds sowie dem Entwurf eines österreichischen Außensteuergesetzes gewidmet. Ausführlich erläutert werden im Hinblick auf die sekundäre Abschirmwirkung die steuerfreie Weiterleitung von Gewinnen an die inländische Muttergesellschaft und der Methodenwechsel nach § 10 Abs 3 KStG. Unter Aufarbeitung von Rechtsprechung, Schrifttum und Verwaltungsauffassung gibt das Buch erstmals einen umfassenden Überblick über die möglichen Folgen einer Ausgliederung der Einkünfteerzielung auf ausländische Rechtsträger und bietet zu den jeweiligen Fragestellungen Lösungsvorschläge an. Die dem Buch zugrunde liegende Dissertation wurde mit dem „Ludwig Scharinger Preis 2002“ und dem „Förderpreis der Walter Haslinger-Privatstiftung 2002“ ausgezeichnet.

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2002

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