Sir Philip Sidney & William Shakespeare
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Eine Reihe von Indizien und viele Parallelen in den Werken Sidneys und Shakespeares weisen darauf hin, dass sich die Wege der beiden in Shakespeares früher Jugend (Lehrjahre) gekreuzt haben, dass Sidney zum heimlichen Förderer, Lehrer und Freund Shakespeares wurde - bis eine „dark Lady“ diese für beide sehr fruchtbare Beziehung zerstörte. Erst nach Sidneys frühem Tod entschloss sich Shakespeare, Stratford zu verlassen und in die dichterischen Fußstapfen seines großen Idols zu treten, um dessen poetisch-philosophische Gedanken weiterzuführen, damit dieser wie ein „Phönix aus der Asche“ auferstehe, genau wie es in Shakespeares rätselhaftem Requiem „Phönix und Turteltaube“ („The Phoenix and the Turtle“) beschrieben ist. Abgedruckt sind in diesem Buch ferner zwei erstmals entzifferte und von der Autorin ins Deutsche übersetzte Schäfergedichte aus dem Bright-Manuskript (einer vermutlichen Übungsmappe Shakespeares), die ein neues Licht auf Shakespeares Jugendzeit werfen, sowie weitere erstmals ins Deutsche übersetzte Texte aus diesem Manuskript.