Index-A
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Als herausragender Vertreter amerikanischer Dekonstruktiver Typografie (siehe Coast to Coast) schichtet Charles Wilkin von Automatic Art and Design David Carson-ähnliche Typo über prächtige 50s Farbspektren. Mit frischem, respektlosem Blick auf klassische Americana-Referenzen überzeugte sein vielfach prämierter Stil schon Kunden von Coca Cola bis adidas. Mit viel Vertrauen in seinen Instinkt demontiert Wilkin dabei visuell die rhetorische Grenze zwischen Kunst und Grafikdesign und nutzt Collagen, Fundobjekten, bildliche Darstellung und Typografie. Wilkin ist virtuoser Meister des Cut and Paste und verbindet immer wieder das bis dato scheinbar nicht Kombinierbare: In Index-A nimmt er Design auseinander, seziert es und konstruiert es neu als mutige, radikale Neuauflage von Opart bis Open Space, Panton bis Pantone. Mit Vorwort und Essays von Josh Berger (plazm magazine ), Matt Owens and Warren Corrbit (one9ine) dokumentiert Index-A diesen immanenten und emotionalen Prozess -sowohl als Katalog seiner informellen und dynamischen Bildsprache als auch als Erinnerung daran, welch wichtige Position dem individuelle Ausdruck in einer extrem kommerziellen Welt zukommen muss.