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Themenstellung: In dem vorliegenden Text Über den Begriff der Zeit im Kunstwerk stellt der Autor einen Irrtum in Rede, nachdem es die Zeit sei, die verstanden als ein augenblickliches gesellschaftliches Verlangen der Maßstab für das Wirken im künstlerischen Sinn zu begreifen sei. Der Autor verweist auf die Unabhängigkeit des Künstlers vom Wesen bzw. Unwesen seiner Zeit, indem er die Zeit sowie den Raum als ein dem Kunstwerk selbst zugehöriger, autonomer Teil verstanden wissen will. Notwendig muß sich hieraus ein kritischer Zusammenhang ergeben, der das theoretische Gerüst auf dem die „Moderne“ steht, unhaltbar für die eigene Zukunft erscheinen läßt. Mit dem Hinweis auf den Irrtum, daß Gegenstand und Erscheinung dasselbe seien, stellt Hansjörg Wagner zugleich die Unterscheidung von gegenständlicher und ungegenständlicher Kunst in Frage. Mit der Anerkennung dieses tragenden Pfeilers der „Moderne“ bleibt der Mensch als erkennendes Subjekt aus dem Gesichtskreis der Kunst verbannt.
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Über den Begriff der Zeit im Kunstwerk, Hansjörg Wagner
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
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- (měkká)
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Platební metody
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- Titul
- Über den Begriff der Zeit im Kunstwerk
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hansjörg Wagner
- Vydavatel
- Verl. Die Blaue Eule
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3899240553
- ISBN13
- 9783899240559
- Kategorie
- Filosofie
- Anotace
- Themenstellung: In dem vorliegenden Text Über den Begriff der Zeit im Kunstwerk stellt der Autor einen Irrtum in Rede, nachdem es die Zeit sei, die verstanden als ein augenblickliches gesellschaftliches Verlangen der Maßstab für das Wirken im künstlerischen Sinn zu begreifen sei. Der Autor verweist auf die Unabhängigkeit des Künstlers vom Wesen bzw. Unwesen seiner Zeit, indem er die Zeit sowie den Raum als ein dem Kunstwerk selbst zugehöriger, autonomer Teil verstanden wissen will. Notwendig muß sich hieraus ein kritischer Zusammenhang ergeben, der das theoretische Gerüst auf dem die „Moderne“ steht, unhaltbar für die eigene Zukunft erscheinen läßt. Mit dem Hinweis auf den Irrtum, daß Gegenstand und Erscheinung dasselbe seien, stellt Hansjörg Wagner zugleich die Unterscheidung von gegenständlicher und ungegenständlicher Kunst in Frage. Mit der Anerkennung dieses tragenden Pfeilers der „Moderne“ bleibt der Mensch als erkennendes Subjekt aus dem Gesichtskreis der Kunst verbannt.