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Der griechische Mediziner Palladios lebte im 6. Jahrhundert n. Chr. und praktizierte unter anderem in Alexandria. Von seinen Werken sind nur Fragmente und schlecht erhaltene Handschriften überliefert. Neben Kommentaren zu Galenos und Hippokrates sowie der Schrift „Über Speise und Trank“ ist seine relativ anspruchslose „Kurzgefaßte Synopse zu den Fieberarten“ hervorzuheben. In dieser Schrift verarbeitet er ältere Lehrmeinungen, insbesondere von Galenos, und bringt eigene medizinische Erkenntnisse ein. Palladios war kein Therapeut und verzichtete weitgehend auf prognostizierende Äußerungen. Seine Stärken lagen in der Nosographie, wobei er besonderen Wert auf Aitiologie, Symptomatik, Diagnose und Differentialdiagnose der Fieberarten legte. Trotz seines bescheidenen Œuvres und geringerer Originalität zählt er zu den bedeutenden Medizinern des späten Altertums und frühen Mittelalters. Seine Thesen hatten auch Einfluss auf die arabische Medizin. Obwohl die „Synopse“ in der Wissenschaftsgeschichte wenig Beachtung fand, fasst sie das Wissen der damaligen Zeit über Fieber und dessen Ursachen prägnant zusammen. Diese Aspekte haben uns dazu veranlasst, die Schrift zu bearbeiten und ihre zentralen Aussagen mit dem heutigen medizinischen Wissensstand zu vergleichen.
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Die Abhandlung Peri pyreton syntomos synopsis des Palladios von Alexandreia, Peter Anreiter
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