Romy
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Seit dem viel zu frühen Tod der dreiundvierzigjährigen Romy Schneider 1982 bewegt der größte deutsche Filmstar der Nachkriegszeit mehr denn je die Herzen und Gemüter. Wer war diese irritierend schöne Frau wirklich? Was verbarg sie hinter der glamourösen Oberfläche ihres Lebens, hinter den wechselnden Masken ihrer Rollen? Um das Rätsel zu lösen, müssen wir zurückgehen in ihre „unbekannten Jahre“ - jene Zeit, in der die noch blutjunge Schauspielerin nach den Kassenschlagern der Sissi-Filme einen neuen Anfang sucht. In diesen Jahren - 1957 bis 1960 - dreht Romy eher unbedeutende Filme, zieht sie nach Paris zu Alain Delon, was in Deutschland und Österreich einen Sturm der Entrüstung auslöst. Franz Xaver Lederle ist an ihrer Seite - und seine bislang unveröffentlichten Fotos zeigen eine Romy im Wechselbad der Gefühle: zunächst noch mädchenhaft, dann bereits mit Pariser Chic. Der Text zeichnet Romys privaten und künstlerischen Weg nach, ihre Auseinandersetzungen mit der Familie, ihre ersten Verliebtheiten, ihre Suche nach der passenden Rolle nicht nur im Film, sondern im Leben.