Über dielektrische und Magnetresonanz-Methoden zur Charakterisierung disperser Systeme
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Die Diskrepanz zwischen Anwendungspotential und tatsächlicher industrieller Ausnutzung des Potentials von Mikrowellenergie beruht auf mehreren Ursachen, wie den hohen Kosten für Investition und Betrieb, der geringen Risikobereitschaft in der Lebensmittelindustrie aber auch in Verfahrensproblemen, die häufig von einem mangelnden Prozessverständnis herrühren. Ein Grund hierfür liegt in den komplizierten Wechselwirkungen von Elektromagnetismus, Wärme- und Stofftransport, die bisher nur unzureichend zu modellieren sind. Wichtige Stoffeigenschaften, die bei Mikrowellenanwendungen berücksichtigt werden müssen, sind einerseits die dielektrischen Eigenschaften, andererseits aber besonders die Wasserverteilung und -beweglichkeit. Zur Bestimmung dieser Eigenschaften werden in dieser Arbeit Methoden entwickelt und weiterentwickelt.