Die goldenen Jahre der Blechspielzeug-Eisenbahnen 1850 - 1909
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Die Bibel der Blechspielzeug-Eisenbahnen, die Technikbegeisterung des 19. Jahrhunderts stellte die Forderung auf, Spielzeug müsse lehrreich sein. Mit derEröffnung der ersten öffentlichen Bahnlinien 1829 in England und 1835 in Deutschland entstand ein Markt für Miniaturnachbildungen der Eisenbahnen, der sich mit fortschreitender Industrialisierung rasant entwickelte und vor allem in Nürnberg zur Gründung zahlreicher, auch exportorientierter Spielzeughersteller führte. Wurden die frühen Modelleisenbahnen noch von Dampfmaschinen angetrieben, setzte sich später der Uhrwerkantrieb durch, der schliesslich durch den Elektroantrieb von Märklin revolutioniert wurde. Der weltweit anerkannte holländische Sammler Paul Klein Schiphorst beschränkt sich in seinem mit über tausend Farbaufnahmen prachtvoll bebilderten 'Lebenswerk' auf die goldenen Jahre der Blechspielzeug-Eisenbahnen zwischen 1850 und 1909, bevor die handbemalten Einzelstücke allmählich von der Massenproduktion abgelöst wurden. Die Auswahl orientiert sich an den Faktoren Originalzustand, Schönheit und Seltenheitswert – so ist in dem brillanten Bildband auch der überaus seltene Hochbahn-Bahnhof von Märklin zu finden. Informative Einleitungen und detaillierte Bildlegenden runden ein Werk ab, das in Ausstattung und Vollständigkeit einzigartig ist: einNachschlagewerk für Sammler, eine Fundgrube für Eisenbahnbegeisterte, ein Augenschmaus für den Liebhaber.