Die Bilanzierung von Aktienoptionen und anderen unternehmenswertorientierten Entlohnungsmodellen nach US-GAAP
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Die Bilanzierung von Aktienoptionen und anderen unternehmenswertorientierten Entlohnungsmodellen ist zentraler Bestandteil der aktuellen Fachdiskussion unter Bilanzexperten. Welcher Zündstoff sich hinter der scheinbar nebensächlich anmutenden Thematik der buchhalterischen Erfassung dieser Instrumente verbirgt, musste der amerikanische Standardgeber in den 80er und 90er Jahren bei der Novellierung der bis dahin gültigen Bilanzierungsregeln erfahren. Mit der zunehmenden weltweiten Verbreitung von unternehmenswertorientierten Entlohnungsmodellen rückte deren Bilanzierung auch anderswo ins Blickfeld der Standard- bzw. Gesetzgeber. Ihren Überlegungen ist eines gemeinsam: Sie orientieren sich an den US-GAAP. Aus deutscher Sicht interessiert vor allem der Regelungsentwurf des IASB. Aufgrund der Vorbildfunktion der US-GAAP richtet sich dieses Buch nicht nur an jene, die nach US-GAAP Rechnung legen. Die Anwender der IAS/IFRS – so zeigt die Praxis – neigen dazu, bei deren Auslegung auf die umfangreicheren US-GAAP zurückzugreifen. Neben den Bilanzierenden nutzt das Werk auch Analysten und Investoren, die die Abschlüsse von amerikanischen Unternehmen beurteilen und mit denjenigen von Unternehmen vergleichen wollen, die nach anderen Normen bilanzieren. Die Bilanzierung und die Offenlegung von unternehmenswertorientierten Entlohnungsmodellen sind vor dem Hintergrund der Transparenz von großer Bedeutung. Darüber hinaus leistet der Autor einen grundsätzlichen Beitrag zur aufwandswirksamen Behandlung von Aktienoptionen.