Glaubenszeugen oder Versager? Katholische Kirche und Nationalsozialismus
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In Vorbemerkungen schildert der Verfasser kurz die Lage der katholischen Kirche im 19. Jahrhundert und während der Weimarer Republik, den Vertrag von Versailles und den Bolschewismus. So will er das Verhalten der Katholiken zum Nationalsozialismus, das er in fünf Zeitabschnitten beschreibt, etwas verständlicher machen. Anschließend bespricht er das Verhalten der deutschen Katholiken, der Päpste Pius' XI. und Pius' XII. sowie des Auslands zu den Juden sowie das Verhalten der evangelischen Christen zum Nationalsozialismus. Abschließend setzt er sich mit unsachlicher Kritik an der Kirche und der Frage: „Kann man ihr nach dem, was vorgefallen ist, noch vertrauen?“ auseinander. Gerhard Senninger (Jahrgang 1931) studierte Philosophie, Theologie und Geschichte in Eichstätt und München und wurde 1957 zum Priester geweiht. Nach 10 Kaplansjahren wirkte er 33 Jahre als Pfarrer und Religionslehrer.