Vom neuen Nutzen alter Kirchen
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„Was tun mit leerstehenden Kirchen?“, fragen sich Verantwortliche in Kirchengemeinden und -kreisen. Der vom Westfälischen Heimatbund herausgegebenen Bild- und Textband „Vom neuen Nutzen alter Kirchen“ stellt Leitlinien und Beispiele zum Umgang mit leeren Kirchengebäuden“ vor. Die Textbeiträge, die sich gerade auch an Denkmalpfleger, Kirchen- und Kunsthistoriker und Restaurateure richten, werden durch ein umfangreiches Bildmaterial zu umgenutzten Kirchengebäuden ergänzt. In mehreren Beiträgen stellen Denkmalpfleger und Kirchenexperten Leitlinien und Beispiele zum Umgang mit leeren Kirchengebäuden vor. Besprochen werden theologische Fragen, alternative Nutzungskonzepte, ein denkmalgerechter Umbau, Finanzierungsmöglichkeiten. Mehr als 50 anschauliche Fotos und Übersichtstafeln illustrieren die Ausführungen. Eine Übersicht über den aktuellen Diskussionsstand gibt Hans H. Hanke. Vorgestellt werden zudem die einschlägigen Richtlinien der Katholischen und Evangelischen Kirchen sowie des Europarats. Zwei konkrete Beispiele geben praktische Hilfen zur Umnutzung leerer Kirchen inklusive eines Finanzierungskonzepts. Dr. Hans H. Hanke leitet die Fachstelle für Denkmalpflege im Westfälischen Heimatbund. Er ist wissenschaftlicher Referent am Westfälischen Amt für Denkmalpflege und Lehrbeauftragter am Institut für Kunstgeschichte der Ruhr-Universität Bochum. Der Westfälische Heimatbund nimmt als Dachverband von rund 520 Heimatvereinen und etwa 650 ehrenamtlichen Ortsheimatpflegern in Westfalen Aufgaben der regionalen Heimat- und Kulturpflege wahr.