Der chinesische Weg: sozialistische Marktwirtschaft
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„Wir müssen davon ausgehen, dass ein sozialistischer Arbeitsmarkt mit einer gewissen industriellen Reservearmee notwendig ist, um eine flexible Regulierung der Beschäftigung für die verschiedenen Industriezweige und Betriebe in einer sozialistischen Marktwirtschaft sicherzustellen. Jedoch sollte Arbeitslosigkeit in einer sozialistischen Ökonomie sich unterscheiden von der in einer kapitalistischen Wirtschaft. In einer kapitalistischen Ökonomie liegt die Verantwortung für die Instabilitäten und Schwierigkeiten des persönlichen Lebens auf dem Arbeitsmarkt (inkl. der Arbeitslosigkeit) bei jedem Einzelnen. Staatliche Sozialpolitik mag hier intervenieren und die Härte der Arbeitslosigkeit mildern, aber sie bleibt ergänzend und wird nicht immer aufrechterhalten. Im Gegensatz dazu sollten in einer sozialistischen Wirtschaft mit öffentlichem Eigentum an den Produktionsmitteln die Instabilitäten und Schwierigkeiten der persönlichen Lebenslage bezogen auf die Funktion des Arbeitsmarkts nicht dem einzelnen Arbeiter als sein Risiko auferlegt sein.“ (Makoto Itoh)
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Der chinesische Weg: sozialistische Marktwirtschaft, Makoto Ito
- Jazyk
- Rok vydání
- 2003
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Der chinesische Weg: sozialistische Marktwirtschaft
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Makoto Ito
- Vydavatel
- VSA-Verl.
- Rok vydání
- 2003
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3899659066
- ISBN13
- 9783899659061
- Série
- Sozialismus : [...], Supplement
- Kategorie
- Technika / Strojírenství
- Anotace
- „Wir müssen davon ausgehen, dass ein sozialistischer Arbeitsmarkt mit einer gewissen industriellen Reservearmee notwendig ist, um eine flexible Regulierung der Beschäftigung für die verschiedenen Industriezweige und Betriebe in einer sozialistischen Marktwirtschaft sicherzustellen. Jedoch sollte Arbeitslosigkeit in einer sozialistischen Ökonomie sich unterscheiden von der in einer kapitalistischen Wirtschaft. In einer kapitalistischen Ökonomie liegt die Verantwortung für die Instabilitäten und Schwierigkeiten des persönlichen Lebens auf dem Arbeitsmarkt (inkl. der Arbeitslosigkeit) bei jedem Einzelnen. Staatliche Sozialpolitik mag hier intervenieren und die Härte der Arbeitslosigkeit mildern, aber sie bleibt ergänzend und wird nicht immer aufrechterhalten. Im Gegensatz dazu sollten in einer sozialistischen Wirtschaft mit öffentlichem Eigentum an den Produktionsmitteln die Instabilitäten und Schwierigkeiten der persönlichen Lebenslage bezogen auf die Funktion des Arbeitsmarkts nicht dem einzelnen Arbeiter als sein Risiko auferlegt sein.“ (Makoto Itoh)