Zu Fuß nach Rom

Die evangelische Christin pilgerte 1854 Kilometer von Ostthüringen nach Rom und wurde von Papst Johannes Paul II. zur Audienz empfangen. Im Gepäck hatte sie Briefe der evangelischen und katholischen Bischöfe aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Lebhaft schildert die Autorin, wie es zu diesem außergewöhnlichen Unternehmen kam und was sie als wandernde Pilgerin erlebte. Das Wichtigste an der Reise sind die zahlreichen Begegnungen mit interessierten und aufgeschlossenen Menschen und Weggefährten. Die zunehmende Unterstützung des ökumenischen Gedankens fasst Arnhild Ratsch so zusammen: „Als Schneeflocke bin ich in Monstab losgelaufen, und als Lawine kam ich in Rom an.“