Exlibris für Juristen
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Exlibris sind graphisch ansprechend gestaltete Blätter, die man mit seinem Namen versehen als Eigentumsvermerk in seine Bücher klebt. Sie erlebten zwischen 1870 und 1930 eine Blütezeit, als es zum Ausdruck des bildungsbürgerlichen Selbstverständnisses gehörte, ein ästhetisch gelungenes, den Eigner charakterisierendes Exlibris zu verwenden. Liebhaber gaben und geben sogar mehrere Exlibris bei Künstlern oder Graphikern in Auftrag. Gesellschaften bestehen auch heute noch, die sich allen Aspekten der Exlibris widmen und als Tauschbörse dienen. Nach einer Einführung in die Welt der Exlibris bietet dieser Band 200 Farb-Abbildungen von Exlibris, die sich vom 16. Jahrhundert bis heute Juristen haben anfertigen lassen. Bildgegen-stand ist zumeist die Welt des Rechts. Es öffnet sich eine faszinierende Welt der Schönheit, des Witzes, der Ironie, des Amusements. Geistreiches steht neben Banalem, Absonderliches neben Anspruchsvollem. Ausgewählt wurden die schönsten, kennzeichnendsten oder für prominente Juristen angefertigten Blätter. Ein Buch mit juristischen Exlibris gibt es bislang nicht. Insofern betritt Dr. Hans-Joachim Kretz Neuland. Als Leiter der Bibliothek des Bayerischen Landtags ist er mit der Welt der Bücher eng vertraut und hat im Laufe der Jahre eine der größten Privatsammlungen zum Thema zusammengetragen. Für alle Juristen bietet sich eine faszinierende Welt der Bilder und Gedanken. Für Exlibris-Liebhaber ein „Muss“.