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Die Briefe von Joachim Camerarius d. Ä. an Christoph von Karlowitz bis zum Jahr 1553

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Dieses Werk enthält 37 chronologisch geordnete, übersetzte und kommentierte lateinische Briefe des fränkischen Patriziersohnes Joachim Camerarius d. Ä. (1500–1574) an den meißnischen Adligen Christoph von Karlowitz (1507–1578). Diese zeigen vor allem den politisch interessierten Leipziger Universitätsprofessor der griechischen und lateinischen Sprache (Camerarius) und den wissenschaftlich interessierten sächsischen Politiker (v. Karlowitz) bei ihren Bemühungen um die Erneuerung der Leipziger Universität sowie in ihrem (z. T. gespannten) Verhältnis bei der Sorge um das Wohl des Reiches während der Regierungszeit des Herzogs und Kurfürsten Moritz von Sachsen (1541–1553), d. h. innerhalb einer brisanten und in religionspolitischer Hinsicht äußerst folgenreichen Zeit. „Der Wert dieser Arbeit besteht nicht nur in der sorgfältigen Aufbereitung der Quellen, sondern vor allem in den akribisch recherchierten Details, die das Buch zu einer Fundgrube für die Erforschung der Leipziger Universitäts- und Stadtgeschichte sowie der Personen-, Kultur-, Wissenschafts- und Zeitgeschichte im kursächsischen Raum in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts werden lassen.“ Archiv für Reformationsgeschichte „Nicht hoch genug kann die Leistung des Vf. s im Blick auf die Aufarbeitung der epistologischen Camerariusüberlieferung geschätzt werden. Die Korrespondenz mit von Karlowitz wird in ihrem Gesamtzusammenhang erstmalig fassbar und umfassend in ihrem Überlieferungszusammenhang bearbeitet … Mit seiner Arbeit liefert dert Vf. wichtige Impulse für die historische und prosopagraphische Forschung der Frühen Neuzeit und liefert damit einen unverzichtbaren Baustein für eine erneute Würdigung…“ Theologische Literaturzeitung

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2003

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