Könige unterwegs
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Die Gründung des Dreikönigsvereins im November 1991 nach der Wiederherstellung der parlamentarischen Demokratie auch auf dem Gebiet der ehemaligen Nordbezirke der DDR war das Zeichen eines Neubeginns. Nachdem der Verein sein erstes Jahrzehnt überschritten hat, bieten sich Überschau, Bilanz und Ausblick an, eine Bewertung der inzwischen gewachsenen Strukturen, eine zusammenfassende Betrachtung des spontan entstandenen Mosaiks, das sich zu einem lebensfreundlichen Bild gefügt hat. Es zeigt das Profil eines Vereins, der in der Region beheimatet ist und doch auf weite Dimensionen zielt. Soziales und Geistiges sind unter einem großen Spannungsbogen vereint. Zum Dreikönigstag 2004 wird dieses Profil um die konkreten Gestalten bereichert, die dem Verein den Namen gegeben haben, und um die Gruppierung, die den Zielpunkt ihres Weges bildeten. Dieser Tag wird von einer Krippenausstellung in Neubrandenburg umrahmt. Der größte Teil der Exponate aus Privatbesitz ist lateinamerikanischen Ursprungs und somit geeignet, den Blick über die gewohnten Richtungen hinaus zu schärfen und zu weiten und für neue Beziehungen zu sensibilisieren.