Als die Feinde vom Himmel fielen
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Eine Armada von 738 amerikanischen Bombern und 925 Begleitjägern greift am 18. März 1944 zahlreiche Ziele im südlichen Deutschland an. Zwischen Federsee und Schwäbischer Alb kommt es zu einem Luftkampf mit deutschen Abwehrjägern, in dessen Verlauf drei amerikanische Maschinen abstürzen. Von den Besatzungsmitgliedern sterben zwanzig, neun können sich mit dem Fallschirm retten, einer überlebt im Flugzeug. Den Menschen am Boden bietet sich ein beängstigendes Schauspiel, das sich ihnen tief ins Gedächtnis gräbt. Als die Feinde vom Himmel fallen, eilen zahllose Schaulustige zu den brennenden Wracks. Otmar Gotterbarm hat sorgfältig recherchiert, viele deutsche und amerikanische Augenzeugen befragt und die Ereignisse und Folgen jenes denkwürdigen Tages minutiös dokumentiert. Sein spannend zu lesender Bericht wird ergänzt durch zahlreiche zum Teil bisher unveröffentlichte Abbildungen. Dem Leser öffnet das Buch lebendige Eindrückevom höchst unterschiedlichen Verhalten der deutschen Bevölkerung gegenüber den verhaßten „Terrorfliegern“. Auch die dramatischen Geschehnisse an Bord der Maschinen werden ausführlich geschildert. Bei tausenden von alliierten Bombern, die damals täglich Angriffe flogen, kam es in vielen Gegenden Deutschlands zu Abstürzen. Die vorliegende Dokumentation ist daher auch über die Region hinaus interessant.