Konstruktivistische Aspekte einer biologiedidaktischen Neuorientierung
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Die PISA-Studie, OECD-Berichte, FIBS und TIMSS und IEA-Studien verweisen auf Defizite im deutschen Bildungswesen. Therapieformen werden in beschränktem Umfang angeboten. Die Studie von Matthias Riemer weitet nun diese Sichtweisen aus und folgt konstruktivistischen Ansätzen, die er zunächst einmal in den Ausgangspositionen der Reformpädagogik, hier speziell bei Freinet, mit festem, historischgewachsenem Grund versieht. Es lohnt sich für die Fortführung der Diskussion und für aktuelle Reformvorhaben in der Bundesrepublik die Ergebnisse seiner empirischen Untersuchung genau zu studieren, denn über 2300 Schülerinnen und Schüler haben Dank der Unterstützung durch alle Kultusverwaltungen - nur Hamburg verweigerte sich - einen Einblick in die Praxis des Biologieunterrichts vermittelt. - Riemer arbeitet Perspektiven für eine erlebnisreiche, sinnerfüllende Demokratieerziehung, - die freie, reflektierte und verantwortungsbewusste Entfaltung individueller Fähigkeiten, - die aktive Gestaltung des Lernens am Leben und die Nutzung sinnvoller Kooperationsformen heraus. - Ist die Biologie ein Modell- und Leitfach für die Bildungsreform? Mit Sicherheit!