Vorausbestimmung und Beeinflussung der Grenzziehverhältnisse beim Tiefziehen von Dünnblech im Weiterschlag
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Für die Ermittlung des Grenzziehverhältnisses als ein Kriterium für die Urformbarkeit bestehen für den Feinblechbereich jahrzehntelange umfangreiche Erfahrungen. Die Untersuchung der Übertragbarkeit auf den Dünnblechbereich (Blechdicke zwischen 0,1 und 0,5 mm) sowohl auf dem experimentellen Gebiet als auch für die Berechnung und Voraussage war die Aufgabe des vorliegenden Forschungsvorhabens. Die Projektziele lassen sich wie folgt zusammenfassen : • Experimentelle Ermittlung der Grenzziehverhältnisse für typische Materialklassen (Tiefziehstähle, Edelstähle, Aluminium) im Dünnblechbereich (0,1 bis 0,5 mm) • Untersuchung von Ansätzen aus dem Schrifttum zur Vorausbestimmung des Grenzziehverhältnisses; Dabei sollen insbesondere der Ansatz nach Chakrabarty und die Lösung nach Herold/Doege Berücksichtigung finden. • Weiterentwicklung/Anpassung eines Ansatzes auf Basis der beiden o. g. und den Besonderheiten im Dünnblechbereich • Verifikation und Kontrolle Vorausberechnung mit Hilfe exemplarischer FEM-Simulationen • Erarbeitung von Optimierungsmöglichkeiten zur Erhöhung des Grenzziehverhältnisses