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Kolloquium Henry van de Velde: Architekt und Gestalter - vom Gesamtkunstwerk zum Denkmal

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Henry van de Velde, einer der herausragenden Gestalter und Architekten seiner Zeit, lebte von 1902 bis 1917 in Weimar. In dieser Schaffensperiode entstand ein Großteil seiner bedeutendsten Werke, viele davon im heutigen Thüringen und Sachsen. Nach einer wechselvollen Geschichte hat seit den 1980er Jahren, besonders aber in der Zeit nach der politischen Wende fast jeder der Thüringer van-de-Velde-Bauten mindestens eine Sanierung, häufig verbunden mit einer Umnutzung, erfahren. Mit dem Kolloquium „Henry van de Velde: Architekt und Gestalter – Vom Gesamtkunstwerk zum Denkmal“, das vom 5. bis 7. Dezember 2002 an der Bauhaus-Universität Weimar stattfand, erinnerten das Deutsche Nationalkomitee ICOMOS und das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege anlässlich des einhundertjährigen Jubiläums der Ankunft Henry van de Veldes in Weimar an das Werk des Künstlers und seine Wirkung über Deutschland hinaus. Gleichzeitig bot das Symposium eine Gelegenheit, verschiedene denkmalpflegerische Herangehensweisen an van-de-Velde-Objekte im In- und Ausland darzustellen und zu diskutieren.

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2003, měkká

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