Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
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Statt 29,90 € jetzt nur noch 9,95 € Harold James bietet einen konzisen Überblick über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Er erzählt nicht nur von den politischen Ereignissen, die das Jahrhundert geprägt haben, sondern schildert ebenso die wichtigsten wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen. James rückt dabei die Frage ins Zentrum, unter welchen Bedingungen die Demokratie stabilisiert werden kann. Diese Geschichte Europas im 20. Jahrhundert ist eine souveräne Darstellung aller wichtigen europäischen Entwicklungen seit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und zugleich ein großer interpretierender Essay. Harold James erzählt vom Fall Europas in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und von seinem Wiederaufstieg in den Jahrzehnten nach 1945. Dabei hinterfragt er immer wieder die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Erfahrung in den verschiedenen europäischen Regionen. Sein spannend zu lesendes Buch zeigt, wie Europa nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs das Scheitern der liberalen Demokratie und des Parlamentarismus, der Marktwirtschaft und der Idee einer internationalen Ordnung erleben mußte. Stattdessen schlug die Stunde der Diktaturen und des nationalen Egoismus. Mussolinis Italien, Hitlers Deutschland und Stalins Rußland erschienen in den dreißiger Jahren als das Modell der Zukunft. Mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Zivilisationsbruch des Holocaust kam die Selbstzerstörung Europas an ihren düsteren Schlußpunkt. Harold James widmet aber auch den Jahrzehnten nach 1945 ausführlichen Raum, in denen die Idee der Demokratie, der Marktwirtschaft und letztlich das europäische Selbstverständnis neu formuliert werden mußten. Vom Kalten Krieg und seinen Konflikten führt die Darstellung bis zur Gegenwart, in der die Herausforderungen der globalen Integration gemeistert werden müssen und Europa sich vor die Aufgabe gestellt sieht, das eigene Gewicht in der Weltpolitik angemessen geltend zu machen.
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Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, Harold James
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
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- Titul
- Geschichte Europas im 20. Jahrhundert
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Harold James
- Vydavatel
- Beck
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3406516181
- ISBN13
- 9783406516184
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Statt 29,90 € jetzt nur noch 9,95 € Harold James bietet einen konzisen Überblick über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert. Er erzählt nicht nur von den politischen Ereignissen, die das Jahrhundert geprägt haben, sondern schildert ebenso die wichtigsten wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen. James rückt dabei die Frage ins Zentrum, unter welchen Bedingungen die Demokratie stabilisiert werden kann. Diese Geschichte Europas im 20. Jahrhundert ist eine souveräne Darstellung aller wichtigen europäischen Entwicklungen seit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und zugleich ein großer interpretierender Essay. Harold James erzählt vom Fall Europas in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und von seinem Wiederaufstieg in den Jahrzehnten nach 1945. Dabei hinterfragt er immer wieder die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Erfahrung in den verschiedenen europäischen Regionen. Sein spannend zu lesendes Buch zeigt, wie Europa nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs das Scheitern der liberalen Demokratie und des Parlamentarismus, der Marktwirtschaft und der Idee einer internationalen Ordnung erleben mußte. Stattdessen schlug die Stunde der Diktaturen und des nationalen Egoismus. Mussolinis Italien, Hitlers Deutschland und Stalins Rußland erschienen in den dreißiger Jahren als das Modell der Zukunft. Mit dem Zweiten Weltkrieg und dem Zivilisationsbruch des Holocaust kam die Selbstzerstörung Europas an ihren düsteren Schlußpunkt. Harold James widmet aber auch den Jahrzehnten nach 1945 ausführlichen Raum, in denen die Idee der Demokratie, der Marktwirtschaft und letztlich das europäische Selbstverständnis neu formuliert werden mußten. Vom Kalten Krieg und seinen Konflikten führt die Darstellung bis zur Gegenwart, in der die Herausforderungen der globalen Integration gemeistert werden müssen und Europa sich vor die Aufgabe gestellt sieht, das eigene Gewicht in der Weltpolitik angemessen geltend zu machen.