Ostwärts
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Im Jahr 2004 erweitert sich die EU um acht Staaten im Osten Europas. Woran niemand denkt: auch Schweizer sind davon betroffen. Zum Beispiel der Luzerner Koch Kurt Scheller, der heute in Warschau eine Kochschule und ein Restaurant betreibt, oder der 32-jährige Thurgauer Lukas Lutz, der in Lettland eine Käserei mit 60 Mitarbeitern führt. Benedikt Vogel, als Deutschlandkorrespondent der 'Basler Zei-tung' in Berlin tätig, besuchte acht ostwärts ausgewanderte Schweizerinnen und Schweizer, und schildert in faszinierenden Reportagen ihr Leben. Dabei kommen beruflicher Alltag und wirtschaftliche Bedingungen in den mitteleuropäischen Ländern auf direkte und spannende Art zum Ausdruck. Gleichzeitig verweist der Autor auf die historische Tradition von Schweizer Pionieren im Osten Europas. Denn nicht erst seit dem Niedergang des Eisernen Vorhangs sehen geschäftstüchtige Eidgenossen im östlichen Teil Europas wirtschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten - oder einfach die Erfüllung einer Sehnsucht. So zog es bereits im 19. Jahrhundert beispielsweise den Naturarzt Arnold Rickli nach Slowenien, wo er ein Kurhotel führte, oder den Industriellen Abraham Ganz nach Budapest, wo er eine Eisengiesserei aufbaute, die sogar kommunistische Zeiten überlebte. Unsentimentale, aber sehr berührende Erfolgs- und Sehnsuchtsgeschichten von Schweizerinnen und Schweizern, die es ostwärts trieb.
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Ostwärts, Benedikt Vogel
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
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- Titul
- Ostwärts
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Benedikt Vogel
- Vydavatel
- Orell Füssli
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3280060435
- ISBN13
- 9783280060438
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Im Jahr 2004 erweitert sich die EU um acht Staaten im Osten Europas. Woran niemand denkt: auch Schweizer sind davon betroffen. Zum Beispiel der Luzerner Koch Kurt Scheller, der heute in Warschau eine Kochschule und ein Restaurant betreibt, oder der 32-jährige Thurgauer Lukas Lutz, der in Lettland eine Käserei mit 60 Mitarbeitern führt. Benedikt Vogel, als Deutschlandkorrespondent der 'Basler Zei-tung' in Berlin tätig, besuchte acht ostwärts ausgewanderte Schweizerinnen und Schweizer, und schildert in faszinierenden Reportagen ihr Leben. Dabei kommen beruflicher Alltag und wirtschaftliche Bedingungen in den mitteleuropäischen Ländern auf direkte und spannende Art zum Ausdruck. Gleichzeitig verweist der Autor auf die historische Tradition von Schweizer Pionieren im Osten Europas. Denn nicht erst seit dem Niedergang des Eisernen Vorhangs sehen geschäftstüchtige Eidgenossen im östlichen Teil Europas wirtschaftliche Aufstiegsmöglichkeiten - oder einfach die Erfüllung einer Sehnsucht. So zog es bereits im 19. Jahrhundert beispielsweise den Naturarzt Arnold Rickli nach Slowenien, wo er ein Kurhotel führte, oder den Industriellen Abraham Ganz nach Budapest, wo er eine Eisengiesserei aufbaute, die sogar kommunistische Zeiten überlebte. Unsentimentale, aber sehr berührende Erfolgs- und Sehnsuchtsgeschichten von Schweizerinnen und Schweizern, die es ostwärts trieb.