Schule und Emotion
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Ein Teilergebnis der PISA-Studie - in der schulpolitischen Diskussion zu wenig berücksichtigt - verlangt Beachtung und Konsequenzen: Die erfolgreichen Schulsysteme zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie die Lernangebote und Lernanforderungen individualisieren, das heißt, an den Lernvoraussetzungen und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler orientieren. Dies fördert Selbständigkeit, Neugier, Interesse und Freude am Lernen und mindert störende Emotionen wie Angst, Aggression, Schulunlust und mangelndes Selbstvertrauen. Dieser Thematik widmen sich in dem vorliegenden Werk 25 Fachleute verschiedener pädagogischer Disziplinen. Mit jeweils mehreren Arbeiten werden fünf Themenbereiche abgehandelt: 1. Theoretische Grundlagen 2. Lebenswelt, Identität, Emotion 3. Freude am Lernen, Wohlbefinden in der Schule 4. Unterrichtliche Zugänge zur Emotionalität 5. Lern- und Leistungsbeeinträchtigungen durch Emotionen" Bisherige Forschungsschwerpunkte der Herausgeber: Kautter: Frühförderung, Integration, Sonderpäd. Diagnostik; Munz: Schriftspracherwerb, Sonderpäd. Diagnostik