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Nationale Literaturen heute - ein Fantom?
Die Imagination und Tradition des Schweizerischen als Problem
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Es scheint widersprüchlich: Einerseits erklärt man das Konzept der Nationalliteratur für tot, andererseits hat die Forschung zu Nation, Nationalismus und Nationalstaat Hochkonjunktur. Sicher ist: Der Zusammenhang von Erzählen und nationaler Verortung ist nicht erledigt. Welche Rolle spielt denn aber die Kategorie des Nationalen bei der Tradierung von Imaginationsstrukturen? Und auf welcher (kultur)theoretischen und methodischen Basis lässt sich heute in der westeuropäischen Literaturwissenschaft (wieder) über Nationales sprechen? Ausgehend von den Problemen des Diskurses ›Schweizer Literatur‹ haben die Herausgeber die fantomatische Dimension des nationalliterarischen Diskurses zur Debatte gestellt, Kultur- und Literaturwissenschaftler sowie Schriftstellerinnen und Schriftsteller reflektieren die Fragestellung in Bezug auf unterschiedliche (Inter)Nationen.
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Nationale Literaturen heute - ein Fantom?, Corina Caduff
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
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- Titul
- Nationale Literaturen heute - ein Fantom?
- Podtitul
- Die Imagination und Tradition des Schweizerischen als Problem
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Corina Caduff
- Vydavatel
- Fink
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3770540115
- ISBN13
- 9783770540112
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Es scheint widersprüchlich: Einerseits erklärt man das Konzept der Nationalliteratur für tot, andererseits hat die Forschung zu Nation, Nationalismus und Nationalstaat Hochkonjunktur. Sicher ist: Der Zusammenhang von Erzählen und nationaler Verortung ist nicht erledigt. Welche Rolle spielt denn aber die Kategorie des Nationalen bei der Tradierung von Imaginationsstrukturen? Und auf welcher (kultur)theoretischen und methodischen Basis lässt sich heute in der westeuropäischen Literaturwissenschaft (wieder) über Nationales sprechen? Ausgehend von den Problemen des Diskurses ›Schweizer Literatur‹ haben die Herausgeber die fantomatische Dimension des nationalliterarischen Diskurses zur Debatte gestellt, Kultur- und Literaturwissenschaftler sowie Schriftstellerinnen und Schriftsteller reflektieren die Fragestellung in Bezug auf unterschiedliche (Inter)Nationen.