Didaktik des Glaubens

Religiöse Selbständigkeit ist das wichtigste Ziel des Religions- und Konfirmandenunterrichts. Dazu ist ein „Perspektivenwechsel“ notwendig: Die jungen Menschen sollen keine tradierten Lehrmeinungen in Sachen „Glauben“ kritiklos übernehmen, sondern selbst „religiöse Wahrheiten“ entdecken. Als didaktischem Ausgangspunkt kommt hier dem „historischen“ Jesus mit seinen konkreten, menschlichen und religiösen Erfahrungen eine besondere Bedeutung zu. Der Autor zeigt Pädagogen und Theologen, wie Religions- und Konfirmandenunterricht wieder lebendig gestaltet werden kann.