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Verfassungsgebung und Systemwechsel
Die Institutionalisierung von Demokratie im postsozialistischen Osteuropa
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Welche Faktoren bestimmen die Herausbildung demokratischer, politischer Institutionen beim Übergang vom Autoritarismus zur Demokratie? Diese Frage ist Ausgangspunkt dieses Bandes. Zunächst wird die in den verschiedenen Zweigen der Transitionsforschung geführte komplexe Debatte über die Genese demokratischer Institutionensysteme systematisiert. Weiter werden aus einem Überblick über die Geschichte der modernen Verfassungen sowohl generelle Merkmale von Verfassungsgebungsprozessen als auch grundlegende Verfassungsmodelle und -kulturen abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden dann die aktuellen Verfassungsgebungsprozesse in Polen und Ungarn nachvollzogen. Es kann gezeigt werden, daß in diesen die Machtinteressen politischer Akteure zwar der maßgebliche Faktor waren, aber der Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum der Akteure stark durch in der Vergangenheit etablierte institutionelle Traditionen begrenzt wurde.
Nákup knihy
Verfassungsgebung und Systemwechsel, Ellen Bos̆njak
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Verfassungsgebung und Systemwechsel
- Podtitul
- Die Institutionalisierung von Demokratie im postsozialistischen Osteuropa
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Ellen Bos̆njak
- Vydavatel
- VS, Verl. für Sozialwiss.
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3531135422
- ISBN13
- 9783531135427
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Welche Faktoren bestimmen die Herausbildung demokratischer, politischer Institutionen beim Übergang vom Autoritarismus zur Demokratie? Diese Frage ist Ausgangspunkt dieses Bandes. Zunächst wird die in den verschiedenen Zweigen der Transitionsforschung geführte komplexe Debatte über die Genese demokratischer Institutionensysteme systematisiert. Weiter werden aus einem Überblick über die Geschichte der modernen Verfassungen sowohl generelle Merkmale von Verfassungsgebungsprozessen als auch grundlegende Verfassungsmodelle und -kulturen abgeleitet. Vor diesem Hintergrund werden dann die aktuellen Verfassungsgebungsprozesse in Polen und Ungarn nachvollzogen. Es kann gezeigt werden, daß in diesen die Machtinteressen politischer Akteure zwar der maßgebliche Faktor waren, aber der Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum der Akteure stark durch in der Vergangenheit etablierte institutionelle Traditionen begrenzt wurde.