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Das Bild des Deutschen in den Werken von Bolesław Prus

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Gustav-Adolf Krampitz stellt sich mit diesem Werk die Aufgabe, das Bild des Deutschen in der polnischen Literatur zu erhellen. Dabei beschränkt er sich auf die publizistischen und literarischen Werke des weltberühmten Schriftstellers Boleslaw Prus (Pseudonym von Aleksander Glowacki, 1847–1912), dem es besonders gut gelungen ist, die Situation seines Volkes in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wahrzunehmen und trotz der Zensur durch die russischen Behörden wahrheitsgetreu darzustellen. Dank seines hervorragenden künstlerischen Talents war es ihm möglich, in seinen literarischen und publizistischen Werken, die sich in die Zeit des Neomodernismus und Positivismus in der Geschichte der europäischen Literatur und Kultur (1870–1920) einordnen lassen, seine eigenen gesellschaftlichen, nationalen und philosophischen Ansichten und Einschätzungen überzeugend darzustellen. Prus schildert in seinen Werken die Licht- und Schattenseiten der tausendjährigen deutsch-polnischen Nachbarschaft und empfiehlt ein versöhnliches und freundschaftliches Aufeinanderzugehen. Die Arbeit besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden das Leben und Schaffen von Boleslaw Prus im Lichte der historischen Ereignisse in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dargestellt und sein Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen, sein Standpunkt zum zunehmenden deutschen Einfluss in der Wirtschaft Polens und zur Polonisierung der Deutschen in Polen dokumentiert. Der zweite Teil enthält ausgewählte publizistische Werke von Boleslaw Prus. (Texte in polnischer und deutscher Sprache)

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2004

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