Investitionen und Steuern in der Slowakei
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Durch die mit 1.1.2004 wirksam gewordene sogenannte „Flat Tax Steuerreform“ hat die Slowakei einen konsequenten Schritt zur Verbesserung der Standortvorteile gesetzt. Deutschland ist trotz der geographischen Entfernung sowohl wichtigster Handelspartner als auch größter Investor in der Slowakischen Republik. Im Zuge der nunmehr erfolgten Anpassungen des slowakischen Rechts an den EU-Rechtsbestand als Folge des Beitritts zur Europäischen Union am 1.5.2004, erhebt sich die Frage nach der Vorteilhaftigkeit von deutschen Investitionen in der Slowakischen Republik unter steuerlichen Gesichtspunkten. In diesem Buch werden zunächst in einem einleitenden Teil der Wirtschaftsstandort Slowakei sowie die wesentlichen Gründe für die Vornahme von Direktinvestitionen in der Slowakischen Republik vorgestellt. Anschließend folgt die Darstellung der wesentlichen handels- und steuerrechtlichen Bestimmungen unter Einbeziehung der Regelungen des zwischen Deutschland und der Slowakischen Republik abgeschlossenen DBA. Die sich aus deutscher Sicht bietenden Gestaltungsmöglichkeiten werden untersucht und miteinander verglichen. Besondere Beachtung findet die abkommensrechtliche Behandlung slowakischer Personengesellschaften und Zweigniederlassungen ausländischer Unternehmen. Die Ergebnisse der Betrachtung werden systematisch zusammengefasst dargestellt.