Kinder in der NS-Psychiatrie
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In den Forschungen über die NS-Medizin wurden Kinder bislang nur als Opfer des „Reichsausschusses zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden“ und der „Kinderfachabteilungen“ wahrgenommen. Tatsächlich wurden Minderjährige aber auch Opfer der Krankenmorde im Osten des Reiches 1939/40, der Gasmord-Aktion „T4“ 1940/41 sowie der „dezentralen Euthanasie“ bis 1945. Eine zusammenfassende Untersuchung über ihre Einbeziehung in diese Tötungsaktionen fehlt bislang ebenso wie eine Analyse der medizinischen Forschungen an Kindern in der NS-Zeit. Der Band will dazu am Beispiel Berlins und Brandenburgs einen Beitrag leisten. Dabei konnte auf vergleichsweise reichhaltige Quellenbestände zurückgegriffen werden, da in der Region zahlreiche Krankenhäuser, Anstalten, Universitätskliniken und Forschungsinstitute konzentriert waren, deren Unterlagen in erstaunlichem Umfang erhalten sind.
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Kinder in der NS-Psychiatrie, Thomas Beddies
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Kinder in der NS-Psychiatrie
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Thomas Beddies
- Vydavatel
- Be.bra-Wiss.-Verl.
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3937233148
- ISBN13
- 9783937233147
- Série
- Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte des Landes Brandenburg
- Kategorie
- Zdraví / Medicína / Lékařství
- Anotace
- In den Forschungen über die NS-Medizin wurden Kinder bislang nur als Opfer des „Reichsausschusses zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden“ und der „Kinderfachabteilungen“ wahrgenommen. Tatsächlich wurden Minderjährige aber auch Opfer der Krankenmorde im Osten des Reiches 1939/40, der Gasmord-Aktion „T4“ 1940/41 sowie der „dezentralen Euthanasie“ bis 1945. Eine zusammenfassende Untersuchung über ihre Einbeziehung in diese Tötungsaktionen fehlt bislang ebenso wie eine Analyse der medizinischen Forschungen an Kindern in der NS-Zeit. Der Band will dazu am Beispiel Berlins und Brandenburgs einen Beitrag leisten. Dabei konnte auf vergleichsweise reichhaltige Quellenbestände zurückgegriffen werden, da in der Region zahlreiche Krankenhäuser, Anstalten, Universitätskliniken und Forschungsinstitute konzentriert waren, deren Unterlagen in erstaunlichem Umfang erhalten sind.