Erhöhte UV-Strahlung
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Licht ist Leben – doch Veränderungen in der Zusammensetzung des auf die Erde einfallenden Sonnenlichtes gaben in den letzten Jahren Anlass zu Besorgnis. Aufgrund des Ozonabbaus in höheren Luftschichten nahm die Intensität der ultravioletten (UV) Strahlung auf der Erdoberfläche regional und zeitlich in unterschiedlichem Maße zu. Dies hat Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt. Allerdings ist die UV-Strahlung seit jeher ein natürlicher Bestandteil des Sonnenlichtes und für manche Lebensvorgänge unbedingt notwendig. Alle Lebewesen haben Schutzfunktionen und Reparaturmechanismen entwickelt, die sie vor Schäden durch UV-Strahlung bewahren. Schirmen diese natürlichen Schutzsysteme aber auch ausreichend gegen die erhöhte UV-Strahlung ab? Die Beiträge dieses Berichtbandes wurden im Rahmen des Bayerischen Forschungsverbundes 'Erhöhte UV-Strahlung in Bayern – Folgen und Maßnahmen' (BayFORUV) erstellt. Im Mittelpunkt stehen die Messung und Vorhersage der UV-Intensität, die Risiken erhöhter UV-Strahlung für Ökosysteme und für die Pflanzenproduktion sowie die Gefahren für die menschliche Gesundheit. Mit dem Buch sollen die Problematik des Themas und die wesentlichen Ergebnisse der vierjährigen Arbeit des Forschungsverbundes einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Organisation: Prof. Dr. Markus Riederer Referenten: Dietrich ERNST, Sabine GAUBE, Lorenz HARTL, Peter HÖPPE, Richard KNOCHE, Peter KÖPKE, Christiane KOLB, Reinhard NIESSNER, Hans PAPEN, Erhard PFÜNDEL, Marianne PLACZEK, Markus RIEDERER, Jörg-Peter SCHNITZLER, Michael SCHUBERT, Jan SCHWEEN, Harald SEIDLITZ, Peter WERLE, Peter WINKLER. Verwandte Themen: Band 8: Klimaforschung in Bayern Band 11: Luftbelastung und Gesundheit Band 18: Entwicklung der Umwelt seit der letzten Eiszeit