Schloss Monbijou
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Seit seiner Gründung im Jahr 1877 war das Hohenzollern-Museum im Schloss Monbijou untergebracht. Schloss Monbijou, im frühen 18. Jahrhundert erbaut, war zunächst die Sommerresidenz von Königin Sophie Dorothea, der Mutter Friedrichs des Großen. Das ehemals im Zentrum Berlins gelegene Schloss blickte auf eine bewegte Geschichte zurück, die fast völlig in Vergessenheit geraten ist. Große Teile der kunst- und kulturgeschichtlich bedeutenden Sammlung des Hohenzollern-Museums wurden bereits während des Kriegs ausgelagert und schließlich nach Kriegsende in die Sowjetunion verbracht. Die Ruine des Schlosses Monbijou im Zentrum Berlins wurde 1959 geschleift. Dieses Buch ist das Ergebnis langjähriger aufwändiger Recherchen. Thomas Kemper beschreibt ausführlich und detailliert das Schloss Monbijou ebenso wie die Sammlungen des Hohenzollern-Museums und deren museale Präsentation. Sammlung und Museumsräume werden in bislang unbekannten Fotografien dem Leser präsentiert. Schloss Monbijou, ein wichtiges und herausragendes Gebäude, das die Geschichte des alten Berlin mit geprägt hatte, wird auf diese Weise noch einmal lebendig - in einem eindringlichen Text ebenso wie in 350 zum Teil farbigen Abbildungen. - Das einzige umfassende Werk zu diesem bedeutenden Schloss, das in der Mitte Berlins stand - Ein wichtiger Beitrag zur Stadtgeschichte und zur brandenburgisch-preußischen Kunstgeschichte - Mit rund 350 Abbildungen