Privatisierungen - zeitgenössische Kunst aus Osteuropa
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Die Publikation dokumentiert die Arbeiten von 20 zeitgenössischen Künstlern aus Ländern wie Albanien, Bulgarien, Kasachstan, Polen, Russland, Serbien und der Ukraine aus der gleichnamigen, von Boris Groys kuratieren Ausstellung im KW Institute for Contemporary Art Berlin. Die Ausstellung zeigt Videoarbeiten und Installationen aus Osteuropa, deren künstlerisches Verfahren die Appropriation ist: Die Gegenwartskünstler eignen sich die ehemals anonyme, kollektive, staatlich gelenkte kulturelle Produktion der sozialistischen Zeit an, transformieren ihre Formen und Prinzipien und schaffen damit eigene künstlerische Welten und Identitäten. Die Suche nach einer Sprache der Gegenwart für die Ereignisse der kommunistischen Vergangenheit beschreibt den Versuch, die Prozesse der Verleugnung und Verdrängung zu thematisieren, zeigt zugleich aber auch die Schwierigkeit, adäquate, zeitgemäße Formen für den Umgang mit der Vergangenheit zu finden. Die Ausstellung findet im Rahmen des Forschungsprojekts 'The Post-Communist Condition' statt, das von der Kulturstiftung des Bundes finanziert wird und am ZKM Karlsruhe situiert ist.
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Privatisierungen - zeitgenössische Kunst aus Osteuropa, Boris Jefimovič Grojs
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
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2021 2022 2023
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- Titul
- Privatisierungen - zeitgenössische Kunst aus Osteuropa
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Boris Jefimovič Grojs
- Vydavatel
- Revolver, Archiv für Aktuelle Kunst
- Rok vydání
- 2004
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3937577653
- ISBN13
- 9783937577654
- Kategorie
- Katalogy výstav
- Anotace
- Die Publikation dokumentiert die Arbeiten von 20 zeitgenössischen Künstlern aus Ländern wie Albanien, Bulgarien, Kasachstan, Polen, Russland, Serbien und der Ukraine aus der gleichnamigen, von Boris Groys kuratieren Ausstellung im KW Institute for Contemporary Art Berlin. Die Ausstellung zeigt Videoarbeiten und Installationen aus Osteuropa, deren künstlerisches Verfahren die Appropriation ist: Die Gegenwartskünstler eignen sich die ehemals anonyme, kollektive, staatlich gelenkte kulturelle Produktion der sozialistischen Zeit an, transformieren ihre Formen und Prinzipien und schaffen damit eigene künstlerische Welten und Identitäten. Die Suche nach einer Sprache der Gegenwart für die Ereignisse der kommunistischen Vergangenheit beschreibt den Versuch, die Prozesse der Verleugnung und Verdrängung zu thematisieren, zeigt zugleich aber auch die Schwierigkeit, adäquate, zeitgemäße Formen für den Umgang mit der Vergangenheit zu finden. Die Ausstellung findet im Rahmen des Forschungsprojekts 'The Post-Communist Condition' statt, das von der Kulturstiftung des Bundes finanziert wird und am ZKM Karlsruhe situiert ist.