... am Ende Remis

Zu den äußeren Umständen. Er wird im September 1928 in Herzberg bei Parchim als das erste Kind des Lehrers Hans Burmeister und seiner Ehefrau Maria geboren. Ihm folgten seine beiden Geschwister Ingrid und Hans Jürgen. Ein Jahr nach seiner Geburt ziehen die Eltern nach Brunow, Kreis Parchim, wo sein Vater eine eigene Schulstelle übernimmt. Am 2. Dezember 1939 verstirbt seine Mutter in Brunow, im Alter von 36 Jahren. Zu Beginn des Schuljahres 1941 kommt der Junge auf die Aufbauschule mit Schulinternat nach Neukloster bei Wismar. Ende 1943, kaum 15 Jahre alt, wird er als Flakhelfer im Raum Rostock-Warnemünde eingesetzt, im März 1945 mit Notabitur in die Heimat entlassen. In den letzten Kriegswochen wird er nochmals eingezogen, nun zum bewaffneten Reichsarbeitsdienst nach Friedland bei Neubrandenburg, danach Rückmarsch vor der vorrückenden Front. In englischer und nach Übertritt der Demarkationslinie in russischer Gefangenschaft, Flucht aus der Gefangenschaft und Mitte Juni 1945 Heimkehr nach Brunow. Hier erlebt er die erste Zeit der Besatzung und wird auf eine ungewöhnliche Weise verpflichtet, die Schule wieder zu eröffnen. So wird er mit noch nicht 17 Jahren in seinem Heimatdorf Junglehrer, arbeitet später in weiteren Dörfern und schließlich in der Kreisstadt in seinem Beruf.