Religion und Politik
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Entgegen der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts vielfach geäußerten Vermutung, die Religion werde im Zuge des Fortschritts der Menschen in der Beherrschung der natürlichen und sozialen Grundlagen ihrer Existenz absterben, ist die Religion heute – nicht nur in den nicht-westlichen Ländern – ein politisch unübersehbarer Faktor. Der aus einer Gemeinschaftsveranstaltung mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften resultierende Band legt die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung vom September 2001 vor. An die Darstellung der Grundmuster politischer Theologie in den drei westlichen Konfessionen, wie sie im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts entwickelt wurden, schließt sich die Untersuchung der Neuansätze seit dem 17. Jahrhundert und einer jüdischen Konzeption (Mendelssohn) an. Auf die Behandlung der thematisch bedeutsamen Auseinandersetzung zwischen Hans Kelsen und Carl Schmitt über „Gott und Staat“ folgen zunächst – bewusst – Texte zum Verhältnis von Religion und Politik in den USA und in Deutschland, sodann solche über den Islam (auch in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive) und zur aktuellen Situation in Israel. Eine umfangreiche Einleitung gibt einen Überblick über zentrale Thesen und Kontroversen und ordnet sie in einen systematischen Rahmen ein.
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Religion und Politik, Manfred Walther
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Religion und Politik
- Jazyk
- anglicky
- Autoři
- Manfred Walther
- Vydavatel
- Nomos-Verl.-Ges.
- Rok vydání
- 2004
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3832908188
- ISBN13
- 9783832908188
- Série
- Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft
- Kategorie
- Politologie / Politika
- Anotace
- Entgegen der in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts vielfach geäußerten Vermutung, die Religion werde im Zuge des Fortschritts der Menschen in der Beherrschung der natürlichen und sozialen Grundlagen ihrer Existenz absterben, ist die Religion heute – nicht nur in den nicht-westlichen Ländern – ein politisch unübersehbarer Faktor. Der aus einer Gemeinschaftsveranstaltung mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften resultierende Band legt die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung vom September 2001 vor. An die Darstellung der Grundmuster politischer Theologie in den drei westlichen Konfessionen, wie sie im 16. und Anfang des 17. Jahrhunderts entwickelt wurden, schließt sich die Untersuchung der Neuansätze seit dem 17. Jahrhundert und einer jüdischen Konzeption (Mendelssohn) an. Auf die Behandlung der thematisch bedeutsamen Auseinandersetzung zwischen Hans Kelsen und Carl Schmitt über „Gott und Staat“ folgen zunächst – bewusst – Texte zum Verhältnis von Religion und Politik in den USA und in Deutschland, sodann solche über den Islam (auch in entwicklungsgeschichtlicher Perspektive) und zur aktuellen Situation in Israel. Eine umfangreiche Einleitung gibt einen Überblick über zentrale Thesen und Kontroversen und ordnet sie in einen systematischen Rahmen ein.