Schreibprozesse im medialen Wandel
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Der Computer entwickelt sich im öffentlichen und beruflichen Leben zum leitenden Schriftmedium. Gilt das auch für den Deutschunterricht? Welche Rolle spielt er hier? Wie verbreitet ist er im Deutschunterricht der Sekundarstufe? Wirkt er sich auf Schreibprozesse von Schülerinnen und Schülern aus? Liegt in den elektronischen Schriftmedien ein Potential zur Förderung der Schreibkompetenz und wenn ja, welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Schreibdidaktik? Zu diesen Ausgangsfragen liefern die Beiträge vielfältige Informationen. Der Band ist als Studienbuch sowie zur Orientierung in diesem Forschungsgebiet konzipiert: - Im einführenden Teil wird die Geschichte der Schriftmedien aufgezeigt und eine Bestandsaufnahme der fachwissenschaftlichen und deutschdidaktischen Forschungsbestrebungen sowie der einschlägigen Theorien vorgenommen. - Im zweiten Teil zum mediengestützten Rechtschreibunterricht geht es um die Unterrichtstauglichkeit von Rechtschreibprogrammen im didaktischen Kontext und um noch ungenutzte Möglichkeiten von Lernsoftware. - Der dritte Teil zum Schreiben- und Schreibenlernen mit neuen Medien vereinigt reflektierte Praxiserfahrungen, Ergebnisse aus Unterrichtsforschung und Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zur Integration der neuen Medien in den (Deutsch)unterricht. Neben dem Schreiben mit Textverarbeitung geht es um computergestützte Präsentationen und Schülerhomepages sowie die Kooperation im Schulportal.