Schulentwicklung in der Region
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Der regionalen Schulentwicklung wird zukünftig mehr Bedeutung beigemessen werden, da sich lokale und regionale Gegebenheiten zunehmend unterscheiden und sich dadurch regionalspezifische Situationen für das Schulwesen ergeben. Ein mögliches Reformmodell zur Stärkung regionaler Schulentwicklung stellt das am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung der Universität Innsbruck entwickelte „Schwungrad der Schul- und Unterrichtsentwicklung“ dar. In einem zweijährigen Pilotprojekt wurde das Modell an 14 Schulen im Schulbezirk Knittelfeld erprobt. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Qualitätssicherung und -entwicklung im Schulwesen werden im empirischen Teil der Arbeit am Beispiel des Schwungrad-Modells Entwicklungsprozesse auf lokaler Ebene (Schulstandort) und regionaler Ebene (Schulbezirk) beschrieben und analysiert sowie Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt.