Kunst, öffentlicher Raum, Identität
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Wem gehört der öffentliche Raum? Wer entscheidet über dessen Gestaltung? Welche Ausdrucksmittel stehen der zeitgenössischen Kunst zur Verfügung und wo ist ihr angemessener Ort? Wie weit darf man die Gesellschaft zur Partizipation auffordern oder diese instrumentalisieren? Diese und andere Fragen entbrannten, als 'Mocmoc' im September 2003 enthüllt wurde. 'Mocmoc' ging aus einem Denkmal-Projekt hervor, das das Schweizer Künstlerduo Com& Com für die Thurgauer Gemeinde Romanshorn entwickelte. Kein anderes Thema vereinte und entzweite den Ort und weite Teile der Ostschweizer Kulturlandschaft mehr als 'Mocmoc'. Angeregt durch den fast ein Jahr dauernden Konflikt und die Diskussionen über das umstrittene Denkmal entstand die Idee zu dieser Publikation, die das Projekt aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Namhafte Autorinnen und Autoren äussern sich u. a. aus kunsthistorischer, kulturwissenschaftlicher, historischer, soziologischer, politischer, juristischer und pädagogischer Sicht. Mit Textbeiträgen von: Gion Mathias Cavelty, Com& Com, Bruno Glaus, Andreas Göldi, Walter Grasskamp, Peter Gross, Boris Groys, Klaus Heid, Caspar Hirschi, Karolina Jeftic, Martina Koch, Markus Landert, Gerd Löhrer, Philipp Meier, Sibylle Omlin, Karl Josef Pazzini, Toni Schönenberger, Wolfgang Ullrich, Wolfgang Welsch, Nicole Wydler-Trolliet