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Auktionspreis-Verzeichnis für Optisches Spielzeug, Laterna Magicae und Pre-Cinema Immer wieder stellt sich beim Kauf eines Objektes dem Käufer die Frage: Wo habe ich das Objekt schon einmal gesehen? Ist das angebotene Objekt komplett? Ist der angegebene Preis realistisch? Wer die Möglichkeit hat, greift zur Beantwortung derartiger Fragen gerne auf Auktionskataloge zurück, in der Hoffnung, ein ähnliches Objekt oder gar das Gleiche darin zu finden. Dem Autor oder besser gesagt dem „Sammler“ dieser im vorliegenden Werk aufgelisteten Informationen ging es genau wie oben beschrieben - nur machte er sich auch die Mühe, in akribischer Kleinarbeit Auktionskataloge auszuwerten und die Ergebnisse in einer Datenbank festzuhalten. Mit über 1200 Einträgen von Objekten, angeboten in den letzten 25 Jahren in den unterschiedlichsten internationalen Auktionshäusern, ist so eine erhebliche Menge an Informationen zusammen gekommen, die den ambitionierten Sammler bei der Kaufentscheidung unterstützen sollen. Die Einträge wurden in der jeweiligen länderspezifischen Sprache des Auktionshauses erfasst und - sofern es sich um relevante Informationen handelt - identisch übernommen. Englische, französische, US-amerikanische oder deutsche Einträge wechseln sich ab, je nachdem, in welchem Auktionshaus das Objekt ausgerufen wurde. Ebenso sind die Ausrufs- wie auch die Zuschlagspreise in der jeweiligen Landeswährung aufgeführt. Am 01.01.2002 wurde in den meisten Ländern der Europäischen Union der Euro als Zahlungsmittel eingeführt. Preise vor diesem Zeitpunkt sind in der ehemaligen Landeswährung aufgeführt. Bei einigen wenigen Zuschlagspreisen wurde auf Zehner gerundet. Um einen schnelleren Überblick zu haben, wurden die Objekte kategorisiert. Innerhalb einer Kategorie ist das Auktionsdatum, an dem das entsprechendes Objekt zur Versteigerung kam, das Sortierkriterium - beginnend mit dem ältesten Eintrag, abschließend mit dem jüngsten. Es wurde mit Absicht darauf verzichtet, nur die Top-Preise aufzulisten und somit einen möglichen Marktwert für etwas zu bilden bzw. festzulegen. Der Leser hat die Möglichkeit, über einen Verlauf von bis zu 25 Jahren die Preisentwicklung eines Objekts zu verfolgen, sofern es sich nicht um ein einzigartiges Teil handelt. Natürlich wird das Sammlerauge eher beim teuersten Eintrag stehen bleiben, ob dies aber dann auch tatsächlich dem Marktpreis entspricht, sei dahingestellt. Denn wenn zwei solvente Bieter gleichzeitig auf ein Objekt steigern, schnellt der Zuschlagspreis auch gerne über den eigentlich Markpreis. Auch das Umgekehrte kann eintreffen - welcher Bieter träumt nicht davon, ein Objekt weit unter Marktpreis zu ergattern. Nur ein genaues Vergleichen der Beschreibungen hilft beim Einschätzen eines Preises. Dabei sind Erhaltungszustand, Vollständigkeit, Zubehör oder Provenienz Kriterien, die es zu berücksichtigen gilt. Gelistet wurden Objekte, deren Beschreibung auch ohne Abbildung aussagefähig bzw. zuordenbar sind. Einträge wie zum Beispiel „Plank Laterna Magica“ oder „Großes Los an handgemalten Laterna-Magica-Bildern“ wurden nicht übernommen, da eine Zuordnung oder Einschätzung nicht möglich ist bzw. sich dahinter alles und nichts verbergen kann. Die aufgeführten Fotos wurden von den diversen Auktionshäusern dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt und stellen eine zusätzliche Hilfe bei der Recherche dar.