Kleinstadt in der Krise
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Der titelgebende Beitrag „Kleinstadt in der Krise“ von Horst Mies zeichnet präzise und detailgetreu die Vorgänge um die Auflösung des Kreises Rheinbach und die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten nach. Weitere drei Aufsätze beinhalten: Aktuelle Forschungsergebnisse zur römischen Besiedlung des Rheinbacher Raumes, vorgestellt von Johann-Christoph Wulfmeier. Er be- richtet über die vor zwei Jahren entdeckten römischen Gräber im Baugebiet Weilerfeld. • Auszüge 1918-1920 aus den Tagebüchern und Erinnerungen des Amtsrichters Matthias Rech, ausgesucht von Dietmar Pertz. Sie geben einen Einblick in die gesellschaftlichen Strukturen Rheinbachs kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges sowie in die Darstellung wichtiger Ereignisse in der damaligen Kreisstadt. • Die Elektrifizierung Rheinbachs und seiner Ortschaften, sicher ein Wendepunkt in der Geschichte der Stadt. Karl Schallus dokumentiert die hundertjährige Geschichte der Stromversorgung von der Errichtung des Elektrizitätswerkes Rheinbach 1897 bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert.