Nachts - Wege in andere Welten
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Dieser Begleitband zu einer gleichnamigen Ausstellung im Hannoverschen Historischen Museum geht dem Faszinosum „Nacht“ in kulturgeschichtlicher Perspektive nach und wirft die Frage auf, wie sich Menschen die Nacht zu verschiedenen Zeiten angeeignet haben. Je länger man über die Nacht nachdenkt, desto fragwürdiger erscheint die alte sprichwörtliche Weisheit „Nachts sind alle Katzen grau“. In seiner griesgrämigen Abschätzigkeit überdeckt das Sprichwort die Faszination, vor allem aber auch die Vielfalt der kulturellen Prägungen der Nacht. Fünf Themenbereiche mit einer Mischung aus Essays und Kurztexten bieten unterschiedliche, sich jedoch stets ergänzende Zugangswege in die anderen Welten der Nacht: – Die Erfahrung der dunklen, kosmischen Nacht und die Errungenschaft des künstlichen Lichts. – Die Einbettung von Schlaf und Traum in eine Vielzahl kulturell geprägter Handlungen, Einstellungen und Objekte. – Die Faszination, die die Nacht hervorrufen kann, ebenso wie die Angst vor nächtlichen Gefahren. – Das Brauchverhalten und die kollektiven Erlebnisse der besonderen Nächte. – Die sich ergänzenden Bereiche von Nachtarbeit und Nachtvergnügen. Sachbezüge also, die den Diskurs der modernen Kulturanthropologie berühren. Genau hier setzt „Nachts – Wege in andere Welten“ an, begleitet zugleich eine gleichnamige Ausstellung im Historischen Museum von Hannover und vertieft diese thematisch. „So war es denn ein Glücksfall, dass sich mit Frau Prof. Dr. Regina Bendix und Frau Priv.-Doz. Dr. Dr. Gudrun Schwibbe gleich zwei Dozentinnen der Georg-August-Universität Göttingen spontan für das Thema begeisterten und sich bereit fanden, eines ihrer Projektseminare auf die Vorbereitung einer entsprechenden Ausstellung auszurichten. Zwischen Studierenden und Lehrenden einerseits und der Kuratorin des Historischen Museums, Dr. Ulrike Weiß, andererseits ergaben sich spannende und konstruktive Diskussionen. Sie mündeten ein in ein überaus gelungenes Ausstellungsprojekt, das … die Vielfalt des Themas sinnfällig zum Ausdruck bringt.“ Thomas Schwark, Direktor des Historischen Museums am Hohen Ufer
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Nachts - Wege in andere Welten, Gudrun Schwibbe
- Jazyk
- Rok vydání
- 2004
Doručení
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- Titul
- Nachts - Wege in andere Welten
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Gudrun Schwibbe
- Vydavatel
- Schmerse
- Rok vydání
- 2004
- ISBN10
- 3926920351
- ISBN13
- 9783926920355
- Kategorie
- Katalogy výstav
- Anotace
- Dieser Begleitband zu einer gleichnamigen Ausstellung im Hannoverschen Historischen Museum geht dem Faszinosum „Nacht“ in kulturgeschichtlicher Perspektive nach und wirft die Frage auf, wie sich Menschen die Nacht zu verschiedenen Zeiten angeeignet haben. Je länger man über die Nacht nachdenkt, desto fragwürdiger erscheint die alte sprichwörtliche Weisheit „Nachts sind alle Katzen grau“. In seiner griesgrämigen Abschätzigkeit überdeckt das Sprichwort die Faszination, vor allem aber auch die Vielfalt der kulturellen Prägungen der Nacht. Fünf Themenbereiche mit einer Mischung aus Essays und Kurztexten bieten unterschiedliche, sich jedoch stets ergänzende Zugangswege in die anderen Welten der Nacht: – Die Erfahrung der dunklen, kosmischen Nacht und die Errungenschaft des künstlichen Lichts. – Die Einbettung von Schlaf und Traum in eine Vielzahl kulturell geprägter Handlungen, Einstellungen und Objekte. – Die Faszination, die die Nacht hervorrufen kann, ebenso wie die Angst vor nächtlichen Gefahren. – Das Brauchverhalten und die kollektiven Erlebnisse der besonderen Nächte. – Die sich ergänzenden Bereiche von Nachtarbeit und Nachtvergnügen. Sachbezüge also, die den Diskurs der modernen Kulturanthropologie berühren. Genau hier setzt „Nachts – Wege in andere Welten“ an, begleitet zugleich eine gleichnamige Ausstellung im Historischen Museum von Hannover und vertieft diese thematisch. „So war es denn ein Glücksfall, dass sich mit Frau Prof. Dr. Regina Bendix und Frau Priv.-Doz. Dr. Dr. Gudrun Schwibbe gleich zwei Dozentinnen der Georg-August-Universität Göttingen spontan für das Thema begeisterten und sich bereit fanden, eines ihrer Projektseminare auf die Vorbereitung einer entsprechenden Ausstellung auszurichten. Zwischen Studierenden und Lehrenden einerseits und der Kuratorin des Historischen Museums, Dr. Ulrike Weiß, andererseits ergaben sich spannende und konstruktive Diskussionen. Sie mündeten ein in ein überaus gelungenes Ausstellungsprojekt, das … die Vielfalt des Themas sinnfällig zum Ausdruck bringt.“ Thomas Schwark, Direktor des Historischen Museums am Hohen Ufer