Lisa
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Die bewegende Geschichte von Lisas behutsamer Befreiung aus einem Leben in Angst und Schuldgefühlen. ›Lisa‹ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die eine Begegnung mit der Psychotherapeutin Anna Pilati zunächst unter dem Vorwand sucht, sich über den psychoanalytischen Prozess informieren zu wollen. Schließlich aber unterzieht sie sich diesem selbst. Lisa leidet unter einer schweren Angstneurose, die in einer strengen Erziehung wurzelt und die durch traumatisierende Erlebnisse während ihrer Kindheit verstärkt wurde. Mit ihrem Mann, der bei einem Autounfall stirbt, verliert Lisa einen verlässlichen »Außenposten« gegen die sie bedrängende und ihr Schuldgefühle bereitende Welt – die äußere wie auch ihre innerseelische. Sie beginnt eine Therapie bei Anna Pilati, die sie nach einigen Jahren erfolgreich beenden kann. Anneliese Ude-Pestel (selbst analytische Psychotherapeutin) inszeniert diese Fallgeschichte weitgehend als Dialog zwischen Therapeutin und Klientin. Im Zwiegespräch werden auch allgemeine Fragen zum psychoanalytischen Prozess und seiner Wirksamkeit erörtert.